Selbstvergebung
Sonntag, 03. August 2025
Martina Shana wirkt nicht nur als Kanal für die Engel, sondern auch für aufgestiegene Meister wie Jesus oder den Buddha, die sich uns heute in der Jetztzeit mitteilen möchten. Als zweite Meditation von ihr habe ich das Thema „Selbstvergebung und das Ende von Schuldgefühlen und Leid“ ausgewählt. Es ist ein typisch buddhistisches Thema, das uns in den großen Bereich des Loslassens von Vergangenem führt. Und so ist der Buddha („der Erwachte“) der Sender der heutigen Channeling-Botschaft:
Frieden dehnt sich aus in deiner Seele. Spüre die Wogen der Liebe, spüre meine Energie, die deine Seele berührt. Ich bin die große Seele Buddha, und ich grüße dich mit den Tönen der allumfassenden Liebe, berühre dein Herz, deine Seele. Erlaube dir, ganz weit zu werden. Ich übersende dir Wogen des Mitgefühls, Wogen der bedingungslosen Liebe. Lasse dein Herz berühren und erlaube, inneren Widerständen sich zu zeigen, denn was heute in dir heilen darf in tieferen Schichten und Ebenen deiner Seele, hat sehr viel damit zu tun, dass du lernst, dir selbst zu vergeben. Dir selbst zu vergeben bedeutet, loszulassen von Erinnerungen, loszulassen von dem, was war, loszulassen von Schuld, von Qual, loszulassen von Ungeduld und Scham, loszulassen von der Liebe zum Leid, die dich verharren lässt in einem immerwährenden Zustand des Jammerns. Und ich sage dir, das Leid und die Liebe zum Leid sind Hauptursachen für ein Mangelbewusstsein, sich abgeschnitten, abgetrennt von der Einheit zu fühlen, sich nicht geliebt zu fühlen, sich allein zu fühlen, sich leer und einsam zu fühlen. So erlaube dir heute mit diesem Schritt, einen Schritt in ein neues Leben zu gehen, das Jammern zu beenden. Beginne zu leben, denn du hast nichts zu verlieren. Wonach strebst du, wonach sehnst du dich? Willst du verharren im Leid, im Leiden, dass du dir selbst Schmerz und Leid zufügst, dich in leidvollen Gedanken ertränkst? Willst du nicht lieber ein Leben voller Lebendigkeit führen, selbstbestimmt dein Leben in die Hand nehmen, dich frei und leicht fühlen, beschwingt, anstatt in Jammern und in Selbstmitleid, im Nichtstun der Lethargie zu verharren. Es gibt so viele leidvolle Zustände, in denen du verharren kannst aus Angst vor Veränderung, aus Angst, etwas falsch zu machen, einen falschen Schritt zu gehen. Doch ich sage dir: Nichts ist anstrengender, als in diesem Zustand des Wartens auf ein besseres Leben zu verharren, als im Jammern zu versinken und dich in leidvollen Gedanken zu suhlen, denn dies erzeugt eine schlammige Energie in dir. Du selbst bist dafür verantwortlich, für diesen Zustand des immerwährenden Leidens, Dahinvegetierens, auf etwas zu warten, dich wie auf dem Abstellgleis zu fühlen. Willst du dein Leben lang warten oder willst du dein Leben tatsächlich leben? Wofür bist du hier? Viele Menschen benötigen einen schier unaushaltbaren Zustand des Leids, um etwas verändern zu können, oder ein großes Drama, einen großen Einschnitt im Leben, eine intensive Erfahrung oder Begegnung, einen großen Kontrast zu ihrem jetzigen Leben, ihrem jetzigen Zustand, um etwas zu verändern. Doch vielleicht kannst du in dir fühlen, dass das Ende des Leids nah ist und dass nur du dafür verantwortlich bist, dieses Leid zu beenden. Kannst du das Neue bereits vor dir fühlen, vor dir sehen, vor dir innerlich erblicken? Vielleicht ist es ein sanftes Leuchten, die Sehnsucht, die sich in dir zeigt, die sich in dir bemerkbar macht, in deiner Seele, in deinem Herzen. Und dieses Leuchten, es verbindet sich, es ist bereits verbunden mit diesem Licht vor dir, das Licht deiner Lebensvision, deines Seelenauftrages: Wofür bist du hierher gekommen? Spüre das Leuchten deiner Seele und fühle, wie dieses Leuchten sich in dir ausdehnt. Sage ja dazu, sage ja zu dir, sage ja zu deiner Lebendigkeit. Und wenn sich in dir nun Zustände und Bilder, Erinnerungen zeigen, die dich innerlich plagen, wo du dir selbst nicht vergeben konntest bisher (…), erlaube dir jetzt damit in Frieden zu gehen (…). Ich (der Buddha) stärke das Licht der Vergebung in dir, und ich lade dich ein, in diesem Licht der Vergebung zu baden (…). Sage: Ich vergebe mir (…), was ich einst getan habe, was ich tue, was ich tun werde (…). Mir wird auf höherer Ebene vergeben, denn auf höherer Ebene, spüre, gibt es keine Schuld. Es sind (nur) Erfahrungen, Herausforderungen. Du bist stets als Seele bestrebt, einen Ausgleich der Geschehnisse, der Ereignisse herbeizuführen. Wenn dir etwas angetan wurde, so ist das Gefühl von Rache etwas ganz Natürliches als Mensch (…). Betrachte es als Teil des Spiels des Menschseins, der menschlichen Erfahrung. Es war aus höherer Ebene nur eine Erfahrung (…).
Ich erinnere mich an eine Aussage des Kurses in Wundern: Gott vergibt nicht, da er nicht urteilt. Aus der menschlichen Projektion heraus können wir uns kaum vorstellen, dass jemand nicht urteilt – ist doch das Urteilen und Bewerten das, was wir den ganzen Tag über bewusst oder zumeist unbewusst tun. GOTT IST, nicht mehr und nicht weniger. Sein unendlich liebender Blick ruht auf allem und allen gleichermaßen, auf dem, den wir in dieser Welt einen guten Menschen sowie auf dem, den wir einen schlechten nennen. Gut und schlecht, das ist die Welt der Dualität, des Gespalten-Seins, der Trennung; hier ist die Thematik der Schuld und des Leids zu Hause, wie wir aus eigenen Erfahrungen wissen. Der Buddha lädt uns mit seiner Botschaft ein, diesen Hintergrund zu begreifen und durch bewusstes Loslassen von Leid in die Selbstermächtigung zu kommen. Wir dürfen uns unser fehlerhaftes Menschsein, unsere Existenz in der dualen Welt vergeben.
Hast du schon mal aus der Tiefe heraus wahrgenommen, dass aus irdischer Sicht alles seine zwei Seiten hat und dass wir dieser Tatsache auch beim allerbesten Willen nicht entkommen können? Wenn du dich z.B. intensiv um die Menschen deiner Umgebung kümmerst, vernachlässigst du dich selber darüber. Wenn du dich als Mutter mehr um eins deiner Kinder sorgst, sorgst du dich weniger um die anderen. Wenn du dich für eine besondere Thematik engagierst, werden die anderen übersehen. Wenn du im Außen der Welt unterwegs bist, verkümmert dein Inneres usw.
Vergib also der Welt, vergib dir dein So-Sein als Mensch.
Wenn du es - wie ich auch - leid bist zu leiden, darfst du dich eigenverantwortlich dagegen entscheiden. Du bist kein Opfer der Umstände, du bist der Schöpfer deines Lebens. Du bist dann frei, wenn du frei sein willst.
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